Fotoinformationen
Objekt: | Ghost of Jupiter |
Aufnamezeit: | 12.02.2018 |
Kamera: | ASI 178 mm |
Optik: | C 14 SCT 4000 mm |
Belichtungszeit: | keine Informationen |
Katalogname: | NGC3242 |
Dieser planetarische Nebel im Sternbild Hydra kann im Frühjahr in Fernrohren ab 10 cm Öffnung als blaugrünes, blasses Scheibchen gesehen werden, und ab 15 bis 20 cm Öffnung sieht man auch den Zentralstern. Entdecker war W. Herschel im Jahr 1785. Im enlischsprachigen Raum bekam der Nebel, von wem auch immer, den Namen > Ghost of Jupiter < , wohl weil er wegen seines ähnlichen scheinbaren Durchmessers und seines halb durchsuchtigen Aussehens an eine geisterhafte Abbildung Jupiters erinnert.
Was seine wahre Größe angeht, dürfte die hier abgebildete Nebelhülle etwa 2 Lj. Durchmesser haben. Man weiß es nicht so sicher, weil die Entfernung nur ungenau bekannt ist, schwanken doch die Angaben zwischen 1400 und über 5000 Lj.
Dieses Bild entstand im sog. > Lucky Imaging < – Verfahren.