Der Auftaktvortrag „Ditt un datt“ war letztlich die Quintessenz des gesamten Tages. Unter anderem offenbarte dieser Beitrag schockierende Momente, da auch Alte Hasen einfach zu lange Schrauben nutzen. Das Universum ist groß, sehr groß. Mittels einer Darstellung von Pablo Carlos Budassi und eigenen Fotografien wurde dieses Wissen dann doch sehr eindrucksvoll vertieft. Wie ging es weiter? Manchmal reicht es, ein Thema in den Raum zu werfen, sich zurückzulehnen und die Diskussion ist eröffnet – Einsteigerfernrohre. Weiter ging es! Wenn der Referent keine Ahnung von Astrofotografie hat, sich diesem Thema aber dennoch widmet. Die Diskussionen gingen mit in die Pause und mündeten in der Aussage, das Seestar S50 sei wie ein Thermomix; nur günstiger.


Radiowellen sind immer wieder in der Amateurastronomie zu finden. Diese einmal akustisch darzustellen – prima. Das wir auf dem 21. PaS überhaupt sitzen konnten, bedingt nicht einem gewissen Zufall oder Plan … naja, jeder wie er möchte. Zumindest mussten viele Parameter stimmen, um dem sechsten Vortrag zu lauschen. Am Ende des Tages wurde der bekannte Tellerrand zitiert und im Amateurfunkbereich ging es von der Grafschaft Bentheim in die gesamte Welt. Keinen Blick über den Tellerrand gab es wieder beim Büfett. Das Battle Frikadellen versus Donauwellen wurden in diesem Jahr noch durch Zimtschnecken erweitert. Ach ja, praktisch wurde es auch – die Sonne stand im H-Alpha-Bereich im Fokus.

Was bleibt? Der 21.PaS war eine wunderbare Veranstaltung! Fachwissen hat sich wieder in einer ganz lockeren Atmosphäre getroffen und keiner nahm sich dabei zu ernst. Dazu gab es viel und gutes Essen sowie leckere Getränke. Gute Gespräche und das gemütliche Beisammensein flankierten die Veranstaltung. Bis zum dritten Samstag im Oktober 2026.

