Auf ein besseres 2021

Wir hoffen, Sie alle hatten trotz der kuriosen Zeit frohe und besinnliche Weihnachten und rutschen gut in ein besseres 2021!

Das Jahr 2020 war auch für die Sternwarte und das Planetarium Neuenhaus ein schweres. Bereits vor dem Lockdown im März schlossen wir unsere Türen und erst Ende Juni öffneten sich diese wieder – ein wenig. Das Planetarium ist bis zum heutigen Tag geschlossen und erwartet sehnsüchtig Besucher. Die finanziellen Einbußen und der Rückgang der Besucherzahlen beziffern sich auf etwa 75%. Und seit Anfang November ist unsere Einrichtung wieder vollständig geschlossen. Öffnung?

Schwimmender Adventskranz Neuenhaus – Foto: Christoph Lohuis

Dennoch können wir aus dieser Zeit auch Positives ziehen. Ab dem Sommer konnten zehn Gäste pro Veranstaltung unsere Einrichtung besuchen. Trotz des sehr reduzierten Programmes war jeder öffentliche Abend ausverkauft. Gleiches gilt für unser Ferienprogramm in den Herbstferien. Ja, wir konnten leider noch weniger Kinder berücksichtigen wie in nicht Pandemie-Zeiten. Wie sollte es auch anders sein. Aber wir konnten in den Weltraum starten und dieser Ausflug bot etwas Abwechslung in diesen unwirklichen Zeiten. Hierfür allen Besuchern und Interessierten herzlichsten Dank!

Livestream „Gab es den Stern von Bethlehem?“

Auch unser Kreativwettbewerb im ersten Lockdown stieß auf unglaubliche Resonanz und noch tollere Ergebnisse. In diesem Zusammenhang auch einen großen Dank an alle Ehrenamtlichen der Sternwarte und des Planetariums, die in dieser schweren Zeit durch viel Engagement ein tolles Angebot auf die Beine stellten. Nicht zu vergessen sind die Aktivitäten im Hintergrund, so dass eindrucksvolle Filme fürs Fulldome-Planetarium für die Wiedereröffnung des Planetariums  gewonnen werden konnten. Hierfür allen Ehrenamtlichen ein herzlichstes Dank!

Auf die Frage, ob der Stern von Bethlehem naturwissenschaftlich haltbar ist, formulierte es Christoph Lohuis zum Ende Vortrages wie folgt: „Nein. Aber vielleicht liegt der Kern der Wahrheit auch in der Symbolik des Sternes, der uns zur Krippe führt. Wann, wenn nicht jetzt brauchen wir Hoffnung und den Blick nach vorn! Solidarisch werden wir die aktuelle Krise bewältigen. Vielleicht ist das ja auch ein Teil der Wahrheit des Sternes von Bethlehem.“ In diesem Sinn wünschen wir allen einen guten Rutsch ins neue und bessere Jahr 2021 und, auch wenn es wie eine Floskel klingt, bleiben Sie gesund!

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