So soll es sein, so kann es bleiben!

Zum Start nahm Andrea den vollen Vortragsraum mit auf eine Reise zu ihrem persönlichen Einstieg in die Welt der Sterne und gewann damit viele Herzen – ein inspirierender Vortrag. Wer schon länger an Bord ist wie Hans, stellt sich unter Umständen die Frage: „Wie bekomme ich einen kleinen Newton, der Spaß macht?“. Trivial – einfach den Tubus durchflexen und schon ist eine Rotation ohne Rohrschellen möglich. Einen 40cm Newton zu bändigen und Belichtungszeiten im Bereich von 30 Stunden plus – was für eine Kunst. Albert beeindruckte die Zuhörer mit einem weiteren Wegabschnitt SEINES Teleskopes.

Ein inspirierender Vortrag zum Einstieg in die Astronomie

Pause. Gleich mehrere Instrumente warteten auf der Beobachtungsterrasse der Sternwarte Neuenhaus auf ihren Einsatz. Die Sonne in H-alpha ist immer wieder faszinierend. Dazu tolle Gespräche, Fachsimpeleien und natürlich das Buffett. In diesem Jahr diverse Frikadellen versus die Donauwellen. Fast unfair. Auch ein Blick ins Planetarium durfte natürlich nicht fehlen, startete doch zeitgleich der Eröffnungsvortrag zur Jubiläumsfeier „100 Jahre Planetarium“ in Jena und München.

Dann spielte auch noch das Wetter mit

Anpfiff zur zweiten Halbzeit. Wenn die Schmidt-Platte trotz bestmöglicher Rettungsversuche auf dem weichen Teppich zerschellt und man sich doch durchringt, ein Foto vom Unfall zu erstellen und später merkt, alles erfüllt seinen Zweck. Carsten machte den Zuhörern Mut. Dann ging es hoch hinaus – schlappe 20 Milliarden Kilometer über das Meer. Hans-Georg richtete alle Augen auf das Voyager-Programm und dokumentierte das Besondere an dieser Mission. Weitere Veränderungen am Radioteleskop-Eimer sind noch nicht spruchreif. Kurzerhand ging es um „Meine Top-10 LOFAR-Anwendungen“ und ein Blick in die Zukunft. Der Name Jürgen ist ein Synonym für Radioastronomie.

40cm und von der Seite blickt der kleine Newton

Ja, so soll es sein, so kann es bleiben – unterschiedlichste Interessen, unterschiedlichste Wissensstände, angeregte Gespräche und Geselligkeit, genau das zeichnet den PaS aus. Da wir keine Profis sind, gab es natürlich auch eine dritte Halbzeit und so klang eine tolle Veranstaltung mit wunderbaren Gästen und Referenten aus dem Nordwesten Deutschlands und den Niederlanden bei leckerem Essen, kühlen Getränken und vor allem mit viel Spaß aus. Nächstes Jahr geht es weiter! Immer nach dem Motto, alles kann, nichts muss. Save the date: dritter Samstag im Oktober.

Dank an allen Beteiligten!

The neverending story … und lecker!

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