Unsere Fachtagung

Motto: Ganz nach Shakespeare – Farben oder keine Farben, das ist hier die Frage

Ja, es war ein schwieriger Start in den Tag! Die Frikadellen fehlten und wurden vermisst. Linderung brachte aber das sonst prall gefüllte Buffet. Die dann gezeigten Fotografien entschädigten ebenfalls und entführten den Zuschauer in eine andere Welt. Ob H-alpha oder Belichtungszeiten von sage und schreibe 70 Stunden, die Ergebnisse faszinierten. Das Sehen von Farben ist eine Grenzerfahrung bei der visuellen Beobachtung und schwankt immer zwischen Physik und Subjektivität. Ein Aufruf um mitzumachen, bei der Sichtung des Orionnebels im Winter. Selbstbauprojekte in der Pandemie. Das Ergebnis, mechanische Konstruktionen in Perfektion – beeindruckend, was der handwerklich Geschickte zu Hause alles bauen kann. Und dann war da noch der Südpol des Mondes, noch so eine Grenzbeobachtung, müssen doch viele Parameter stimmen, um an diesem Krater zu sehen. Nachdem dann nochmal Farben in Form von Spektrogramme verblüfften, war wohl ein weiteres Highlight die Feststellung, dass Radioastronomie auch mit einem Farbeimer betrieben werden kann.

So, nun zumindest ein wenig Ernsthaftigkeit. Der 18. PaS war eine Fachtagung auf höchstem amteurastronomischen Niveau und dazu eine gesellige Veranstaltung mit vielen guten Gesprächen. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!

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